Philosophie: Blumen haben ähnlich der Musik viele verschiedene Ebenen. Was bei einem schlichten Lied an Harmonien, Rhythmen und Kontext vorhanden ist, öffnet Welten, wenn man genau hinhört, hinsieht, hineinspürt. Ebenso kann man Blumen nicht nur ansehen; man muss an ihnen riechen, mit den richtigen Begleitern in die richtige Vase stellen oder am passenden Standort pflanzen. Schenkt man Blumen, ist stets ein Kontext, eine Botschaft damit verbunden.

„Blumen und Augen haben etwas miteinander zu tun. Die Augen sind die Blumen unseres Körpers, mit Blumen schaut der Garten uns an.“ (Erika Burkart)
„Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.“ (Gustav Mahler)

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Programm

Schubert: Der Blumenbrief, Des Müllers Blumen, Trockne Blumen, Heidenröslein

Caccini: Amarilli

Schumann: Aus den östlichen Rosen, Meine Rose, Röselein, Röselein! , Die Lotosblume, Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne, Mit Myrten und Rosen

Bellin: Vanne, o rosa fortunata, L' Abbandono

Wolf: Der Gärtner, Sterb‘ ich

Strauss: Allerseelen

Fauré: Les Roses D'Ispahan, Rêve d’Amour

Peter Cornelius: Veilchen

Gabriel Fauré: Adieu